Die Frage, ob für Ihre Veranstaltung ein physisches Event, ein Online Event oder ein Hybrid-Event besser geeignet ist, lässt sich so pauschal nicht beantworten. Dazu spielen hier zu viele externe und interne Faktoren mit, die Sie nicht immer beeinflussen werden können.
Gibt es – so wie in der Corona-Krise – Ausgangsbeschränkungen und Einschränkungen in der Zusammenkunft in großen Menschenmengen, dann ist die Durchführung eines physischen Events oft nicht möglich.
Andererseits, wenn Ihre Zielgruppe nicht über die technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten besitzt, Ihrer Veranstaltung in digitaler Form beizuwohnen, dann macht es auch keinen Sinn, ein Online Event zu erzwingen.
Schlussendlich muss das Event einen nachhaltigen Mehrwert für die Teilnehmer darstellen und sich an deren Präferenzen und Nutzerverhalten orientieren.
So wie jedem Event, das Sie in der analogen Welt planen und durchführen, so sollte auch bei Online Events eine elementare Analyse zugrunde liegen.
Die wichtigsten Fragen dabei sind:
- Was sind Ihre Event-Ziele? Was möchten Sie erreichen oder bewirken?
- Wer ist Ihre Zielgruppe?
- Welche Inhalte wollen Sie vermitteln?
- Welche Medienformen sollen eingebunden werden?
- Welcher Grad der Virtualisierung oder Digitalisierung wird angestrebt?
Wenn Sie ein Hybrid-Event veranstalten möchten, dann sollte bei den oben genannten Punkten die Fähigkeit zur Digitalisierung von der Dimension her möglichst keine Spannungen verursachen.
Konnten Sie die zuvor gestellten Fragen positiv beantworten, steht der Digitalisierung der Eventkommunikation nichts im Weg.
Eine Auseinandersetzung mit leistungsfähigen Dienstleistern, Event-Partnern und auch internen Abteilungen ist bereits in einem frühen Stadium Ihrer Planung und Konzeption empfehlenswert.